SEMINAR 28-30.06.2019

Chronische Erkrankung und Selbsthilfe

DORKAS-Gruppen e.V. hatte vom 21. bis 23.6.2019 in Langenselbold ein weiteres Seminar zum Thema „Chronische Erkrankungen“ und konnte Herrn Juri Peters wieder dazu gewinnen, über dieses so vielfältige Thema zu referieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nicht nur das Wetter war heiß, sondern auch die entstandenen Diskussionen, vor allem über den starken Einfluss der Psyche auf entstehende, aber auch bereits vorhandene Erkrankungen. Welche Wege und Möglichkeiten ergeben sich, um Körper und Seele im Gleichklang zu halten oder, was noch schwerer sein kann, zu bringen, damit der gesundheitliche Zustand verbessert wird.

 

 

 

 

 

 

Selbst in den Pausen oder am Samstagabend wurde intensiv diskutiert und Herr Peters stand mit Rat und Tat aus Sicht des Allgemeinmediziners den Teilnehmern für nicht enden wollenden Fragen zur Verfügung, wobei Herr Dipl.-Psychologe Johann Bär in bewährter Art und Weise aus der Sicht des Psychologen die Teilnehmer durch das Seminar begleitete.

SEMINAR 05-07.07.2019

Chronische Erkrankung und Selbsthilfe

 

 

 

 

 

 

 

Das Wochenende vom 5. bis 7. Juli 2019 stand beim DORKAS-Gruppen e.V. im Zeichen eines Seminars zum Thema Depressionen. Den vor Ort in Nürnberg ansässigen Leiterinnen und Leitern von Dorkas Selbsthilfe-Gruppen war es gelungen, über 30 Teilnehmer für diesen Seminar zu akquirieren.

Nachdem Herr Viktor Bretz und Frau Gisela Lott ihre persönlichen Erfahrungen mit Depressionen und dem schwierigen Umgang mit dieser Erkrankung ausführlich dargelegt hatten, entstand eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema. Herr Dipl.-Psychologe Johann Bär erstellte für die verschiedenen Gruppen Unterthemen wie: Was ist eine Depression? Was hat sie für Ursachen? Wie erkenne ich sie? Wer kann mir eine Dorkas Selbsthilfegruppe helfen?

Kernaussage aus der Erarbeitung der einzelnen Gruppen war, dass jeder Betroffene nur durch Eigeninitiative aus diesem Teufelskreis der Depression herausfindet. Unterstützt werden kann er von der Selbsthilfegruppe vor Ort oder auch, in dem er sich direkt an die Gruppenleiter wendet, die durch ihre beim DORKAS-Gruppen e.V. gemachten Schulungen in der Lage sind, richtungsweisende Ratschläge zu geben  oder adäquate Kontaktpersonen aus dem Mitgliederkreis von DORKAS-Gruppen e. V. zu benennen.

Dankenswerterweise ist Herr Dipl.-Psycholohe Bär auch auf zahlreiche einzelne spezifische Fragen, die nicht unmittelbar mit Depressionen im Zusammenhang standen, aber mittelbar mit Selbsthilfe in interkulturellen Kontext eingegangen, womit er anschaulich zeigte, wieweit das Aufgabenspektrum von DORKAS-Gruppen e.V. reicht.

Infotag in Dortmund:                Chronische Erkrankung und Selbsthilfe

Am 23.11.2019 veranstaltete die Selbsthilfe-gruppe für russischsprachigen Süchtigen und Angehörige aus Dortmund im Kooperation mit DORKAS-Gruppen e.V. unter der Leitung von Herrn Dipl.-Psychologe Johann Bär einen Infotag mit Thema:„Chronische Erkrankung und Selbsthilfe“. Als Einstieg waren Inhalte und Ideen der Selbsthilfeinitiativen, sowie deren Umsetzung in Deutschland beleuchtet.

Außerdem hat Frau Thiemann, als Referentin, einen  Vortrag über Achtsamkeit gehalten und  praktische Übungen mit Seminarteilnehmer/-in durgeführt.

Dazu fand in kleinen Gruppen ein reger Erfahrungsaustausch mit intensiver Diskussion statt. 

Dazu waren Vorstellungen über gesund-heitsbezogene Selbsthilfegruppe und deren Erreichbarkeit bei der russischsprachigen Bevölkerungsgruppe thematisiert. Hier diskutierten die Seminarteilnehmer/in ihre Erfahrungen ausgetauscht und über spezifische kulturbezogene Selbsthilfe bei Migranten aus der ehemaligen Sowjet-union. Dazu sprach der Ansprechpartner der Selbsthilfegruppe für russischsprachige Süchtige und Angehörige aus Dortmund, Herr Kluev, über seine Erfahrungen, als Gruppenleitung und über Gruppenaktivitäten in Dortmund und Umgebung. Hier waren besondere Inhalte der Selbsthilfegruppe zum Thema Sucht  und dessen Aufgabenfeld und  Wirkung beim Gesundheitsverhalten der russischsprachigen Zielgruppe. Es wurden Themen wie eigene Initiative und Selbstbewusstsein sowie Verantwortungsbereitschaft diskutiert

Zusammenfassend haben die Seminarteilnehmenden in einer  Abschlussrunde Fragen zu den diversen Themeninhalten gestellt, Rückmeldungen gegeben und Bemerkungen zum Veranstaltungsverlauf gemacht.

Veranstaltung in Dortmund: "Let´s talk about Alkohol"

  Am 28.09.2019 haben Mitglieder/-innen der Selbsthilfegruppe aus Dortmund - „Rückkehrpunkt“ für russischsprachige Abhängige und Angehörige in Kooperation mit dem Marien Hospital Dortmund-(Hombruch) an einer Veranstaltung mit Thema Alkoholkonsum teilgenommen

Hier hatten alle Interessierten die Möglichkeit, über das Thema Alkoholkonsum ins Gespräch zu kommen, Informationen mitzunehmen und Hilfsangebote, Fachinformationen und Behandlungs-möglichkeiten kennenzulernen. Dazu konnten unsere Mitglieder  Fragen zu  Inhalte und Struktur der Behandlung bei Alkoholabhängigkeit im Marien Hospital Dortmund(Hombruch)  thematisieren. 

Gruppenmitglieder/-innen haben die Möglichkeit genutzt, mit Klinikangestellten über das Thema offen zu sprechen, sowie unter vier Augen auf persönliche Fragen direkt Antworten bzw., Rückmeldungen zu bekommen.

Außerdem fand eine Podiumsdiskussion mit Ansprechpartner/-innen und unter Veranstaltungs-teilnehmer/-innen, sowie ein Erfahrungsaustausch zwischen Betroffenen und Angehörigen statt.